• Aluminiumprofil Bearbeitungszentrum, Metallbearbeitungsmaschinen, Holzbearbeitungsmaschinen
  • Aluminiumprofil Bearbeitungszentrum, Metallbearbeitungsmaschinen, Holzbearbeitungsmaschinen
  • Aluminiumprofil Bearbeitungszentrum, Metallbearbeitungsmaschinen, Holzbearbeitungsmaschinen
  • Aluminiumprofil Bearbeitungszentrum, Metallbearbeitungsmaschinen, Holzbearbeitungsmaschinen
  • Aluminiumprofil Bearbeitungszentrum, Metallbearbeitungsmaschinen, Holzbearbeitungsmaschinen
  • Aluminiumprofil Bearbeitungszentrum, Metallbearbeitungsmaschinen, Holzbearbeitungsmaschinen
  • Aluminiumprofil Bearbeitungszentrum, Metallbearbeitungsmaschinen, Holzbearbeitungsmaschinen
  • Aluminiumprofil Bearbeitungszentrum, Metallbearbeitungsmaschinen, Holzbearbeitungsmaschinen

Blog


BALKONTÜREN - TÜREN - Aluminiumprofil Bearbeitungszentrum, Metallbearbeitungsmaschinen, Holzbearbeitungsmaschinen
BALKONTÜREN

Balkontüren – der vollständige Praxis-Guide für Auswahl, Energieeffizienz, Sicherheit und barrierefreie Schwellen

Einleitung

Balkontüren verbinden Innenraum und Außenbereich – und müssen gleichzeitig Wärmeschutz, Einbruchhemmung, Schallschutz, Bedienkomfort und Design vereinen. Dieser Leitfaden erklärt alle gängigen Bauarten (Dreh-Kipp, PSK, HST, Faltanlagen), Materialien (Kunststoff, Aluminium, Holz, Holz-Alu), relevante Normen/Begriffe (Uw/Ug/Uf, RC-Klassen) sowie die wichtigsten SEO- und Web-Performance-Punkte, damit dein Content „people-first“ ist und zugleich technisch überzeugt. Google for Developers+1

1) Bauarten von Balkontüren – kurz & knackig

Dreh-Kipp-Balkontür: klassischer Flügel, kippt zum Lüften und schlägt nach innen auf.
PSK (Parallel-Schiebe-Kipp): Flügel kippt an, wird vom Rahmen abgestellt und parallel am festen Teil vorbeigeschoben – gut bei mittleren Breiten, platzsparend. MS więcej niż OKNAFensternorm
HST (Hebe-Schiebe-Tür): großer, bodennaher Durchgang; Flügel wird angehoben und leichtgängig geschoben – ideal für breite Öffnungen. Filplast na pokolenia
Falt-/Schiebefaltanlagen: mehrere Flügel lassen sich seitlich zusammenfalten – maximaler Durchgang, hohe Ansprüche an Dichtheit/Statik.

2) Materialien und Oberflächen

  • Kunststoff (PVC): gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, Dämmung stark; Tragfähigkeiten über Stahleinlagen/Verstärkungen.

  • Aluminium: extrem langlebig, schlanke Ansichten; thermisch getrennte Profile sind Pflicht.

  • Holz: warm, natürlich, sehr gute Dämmung; regelmäßige Pflege.

  • Holz-Alu: innen warmes Holz, außen Alu-Wetterhaut – hochwertig und wartungsarm.

3) Energieeffizienz verstehen: Uw, Ug, Uf – und „warme Kante“

  • Uw (Window/door): gesamter U-Wert der Tür (Rahmen+Glas+Kante) – in der EU oft auf Referenzgröße 1230 × 1480 mm deklariert (nach EN 14351-1; Berechnung häufig nach EN ISO 10077). eurowindoor.eu

  • Ug: Glas; Uf: Rahmenprofil.

  • „Warme Kante“/Ψ-Werte an der Glasrandzone verbessern den Uw spürbar; Sprossen erhöhen ihn. warmekanteberater.de

  • Passivhaus-Niveau ist bei „Fenstertüren“ prinzipiell möglich (Fenster-Komfortkriterium ≤ ~0,85 W/m²K); im Einzelfall prüfen. passiv.de

Praxis-Tipp: Für Neubau/Sanierung moderne 3-fach-Verglasung mit warmem Rand, thermisch getrennte Profile und dichten Schwellenaufbau einplanen.

4) Sicherheit: RC-Klassen, Beschläge, Verglasung

Einbruchhemmung wird in RC-Klassen (RC1–RC6) nach DIN EN 1627 klassifiziert; üblich im Wohnbau: RC2, teils RC3. Entscheidend sind Mehrfachverriegelung, Pilzkopfzapfen, verstärkte Schließbleche, sichere Bänder und ggf. P4A/P5A-Sicherheitsglas. ift-rosenheim.de+1

5) Barrierefreiheit & Schwellen

Für einen stolperfreien Übergang sind schwellenarme/0-mm-Lösungen anzustreben. Orientierung bieten DIN 18040-2 (u. a. lichte Breite 800–900 mm, lichte Höhe ≥ 2050 mm) sowie aktuelle Auslegungen mit ≤ 10 mm Schwellenhöhe in Sonderfällen. Plane Entwässerung und Flächenbündigkeit sorgfältig. Schücoarchify.comassaabloy.com

6) Schallschutz, Dichtungen, Lüftung

  • Dichtsystem: 2–3 umlaufende Dichtungen und sauber eingestellte Beschläge.

  • Verglasung: asymmetrische Scheibenpakete/Dickengradienten verbessern den Rw.

  • Hinterlüftete Dichtungsebenen/Trickle-Vents: kontrollierte Grundlüftung (bei dichter Gebäudehülle mit Lüftungskonzept kombinieren).

7) Planung & Montage – die häufigsten Fehler vermeiden

  • Aufmaß & Schwelle: Bodendetail, Abdichtung (innen dichter als außen), Wärmebrücken, Entwässerung (Schlitzrinne), Gefälle außen.

  • Statik: großformatige HST/Faltanlagen brauchen tragfähige Stürze/Seitenteile.

  • Justage: Flügelgewicht, Laufwagen, Dichtandruck – regelmäßig prüfen.

  • Witterungsseite: Zusatz-Sonnenschutz/Schlagregen berücksichtigen.

8) Pflege, Wartung, Lebensdauer

  • Beschläge jährlich fetten, Dichtungen pflegen, Entwässerungsöffnungen freihalten.

  • Holzoberflächen zyklisch schützen; Alu/PVC reinigen (pH-neutrale Reiniger)